Wir gratulieren Familie E. herzlich zur Feier des Richtfestes ihres Flair 125 in Chemnitz. Nun beginnt der Innenausbau und der Einzug ins neue Heim steht kurz bevor.

Anlässlich der Feier hat Herr E. ein paar schöne Worte vorgetragen:

 

Liebe Gäste,

wir freuen uns, dass ihr unser Richtfest mit uns feiert. Wir sind froh und dankbar, an diesem Punkt angekommen zu sein. Jeder und jede von euch haben uns auf unterschiedliche Weise begleitet.

Seit der ersten Idee, uns zu immobilisieren, sind nun mehr als zwei Jahre vergangen. Es musste viel geredet, überlegt, verworfen und neu überdacht werden. Viele Köpfe und Hände waren dafür notwendig, darunter auch eure. Jetzt ist es schön zu sehen, wie alles Planen und Reden Gestallt gewinnt.

(Für die Vorbereitung dieser Rede habe ich mir das Buch „Reden kurzhalten“ ausgeliehen. Da ich aber nicht mehr zum Lesen kam, möchte ich euch nun mit einem halbstündigen Monolog in komplizierten Schachtelsätzen, an deren Ende der Redner selbst nicht mehr genau gewusst haben wird, in welchen verbalen Tempi oder Modi er unterwegs zu denken gewesen ist, wobei er, oder besser ich, unnötig lange und weilige Abschweifungen, die mit dem eigentlichen Sachverhalt in keinster Weise etwas zu tun haben, beging, belegen.)

Nun aber ernsthaft. Ich halte mich kurz. Wir danken euch allen für euer Zutun.

An erster Stelle seien die Handwerker genannt, die Gedanken in Fundament, Wände, Kabel, Fenster, Treppen, Dächer und vieles mehr umsetzen. Wir haben sie für euch dort ausgehändigt. / Also natürlich nicht die Handwerker, sondern die Namen ihrer Betriebe. Es sind einfach zu viele, sie alle hier aufzuzählen. Empfehlen können wir sie bis hierher ausnahmslos alle.

Auf dieser Liste steht natürlich auch unsere Baufirma, Town&Country. Wir sind bisher mehr als zufrieden mit dem Ablauf des Baus. Sollten wir uns fünf Jahren noch das Gleiche sagen, haben Sie alles richtig gemacht. Herr Bretschneider ist als Bauleiter dafür verantwortlich und hat uns schon mehr als einmal kurzfristige Änderungen durchgehen lassen.

Dass wir so zufrieden sind, hängt auch mit der Zufriedenheit von Herrn F. zusammen. Gleich drei Mal F. mit Bauerfahrung ist huete anwesend. Gerade meine ich aber natürlich unseren Baubegleiter Jörg F.

Die anderen F. haben uns, wie alle hier, mit ihren Erfahrungen und Ratschlägen sehr weitergeholfen. Niemand hat gesagt „Ihr müsstet aber“. Stattdessen habt ihr uns immer weiter und neu denken geholfen. Bei der Umsetzung hoffen wir natürlich weiterhin auf eure Unterstützung.

Besonders möchten wir uns bei unseren Familien bedanken. Mit euch wurde und wird dieses Projekt leichter zu tragen.

Für alles andere wie Finanzierung, Anschlüsse und vieler weiterer Arbieten könnt ihr uns gerne fragen. Bei allem haben wir wenig auszusetzen. Wir haben bis hierher viele nette Menschen in Ämtern und Firmen kennengelernt.

Zu guter letzt danken wir Gott für die Möglichkeiten, die er uns geschenkt hat. Er hat jeder und jedem von euch die Fähigeit gegeben, uns auf beste Weise zu begleiten. Wir hoffen auf seinen Segen. Denn wenn Gott das Haus nicht baut, arbeiten alle umsonst daran. Das sagt Psalm 127.

An dieser Stelle sei nun statt weiteren wohlfeilen Geschwafels eine eckige Klammer gestezt. Diese enthalte alles weitere gut gemeintes belangloses Gerede, welches man sich zum Richtfest vom Bauherrrn erdenken kann. Eckige Klammer auf, Punkt, Punkt, Punkt, Eckige Klammer zu.

Vielen Dank für eure Begleitung bis heirher!

 

PS.: Ich kam nicht umhin, in  typischer danielscher Manier doch noch ein kleines Gedicht in drei Akten zu schreiben.

Ich rezitiere:

Teil 1: Vorfeld

Es war einmal Familie E.
die hatte eine fix‘ Idee.
Sie wollt ’ne Immobilie bau’n
um sich das Sparbuch zu versau’n.

So ging sie erst zu T und C,
danach für’s Grundstück zur DB.
Für’s Geld fragten sie Hendrik an,
so richtig gab’s noch keinen Plan.

Für Ratschlag waren Freunde da,
Familie und auch Google, kla‘!
So entstand in Theorie nun,
was bald praktisch wär‘ zu tu-en.

Teil 2: Auf der Baustelle

Es ruft der Maurer Lehrling Schinkel,
„Hol mir mal nen graden Winkel.“

Der Trockenbauer will vor morgen
noch Siemens-Lufthaken besorgen.

Der Tiefbauer braucht aus dem Stand
Für’n Bagger noch Getriebesand.

Der Fensterbau’r in aller Lage
Gewicht braucht für die Wasserwaage.

Es sagt der Mann mit Zimm’rerschurz:
„Drei Mal gesägt und noch zu kurz.“

Dachdeckermeister schickt mit Witz:
Den Lehrling nach der Giebelspitz.

Und wenn ich nicht mehr weiterkann,
dann schließ‘ ich Plus und Minus an.

Der Fliesenleger ganz adrett
Braucht noch ’ne Ladung Feilenfett.

Zum Abrechnen braucht jeder gar
das Hinterziehungsformular.

Teil 3: Nachgang

Wir werden eingezogen sein,
die Winterluft ist klar und rein.
Viel Freunde halfen uns dabei
Dieses Haus nun wohnlich sei.

Vorbei die Zeit der Handwerkskunst,
sie hatten alle uns’re Gunst.
Wir danken für gelung’ne Werke
Jeder half mit seiner Stärke.

Wir wohnen und wir leben nun
bei uns gibt es noch viel zu tun.
Mit Gottes Segen wird dies‘ Haus
lebendig sein tagein, tagaus.

 

Wir bedanken uns bei Familie E., dass sie diesen Weg bis hier hin mit uns gegangen ist und auch weiter gehen wird. Wir freuen uns schon sehr darauf, ihnen bald ihr fertiges Haus übergeben zu können.

Informationen zum Flair 125 finden Sie hier.

Wenn auch Sie sich für den Bau dieses oder eines anderen Haustyps interessieren, stehen wir Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung

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