Ein langer Hausbau mit wochenlangem Planen liegt hinter den Bauherren, manche von Ihnen haben sogar selbst mit angepackt. Eine spannende Zeit, die aber auch mit vielen Anstrengungen verbunden war. Verständlich, dass Sie nun so schnell wie möglich Ihr neues Traumhaus beziehen möchten. Was können Sie beachten und wie läuft der Umzug stressfrei ab?
Tipp 1: setzen Sie auf professionelle Hilfe
Keine Frage, der Hausbau war teuer und es werden auch nach dem Einzug noch Ausgaben auf Sie als frisch gebackene Hausbesitzer zukommen. Da zählt jeder Euro – auch beim Umzug. Um Kosten zu sparen, sollen nun Freunde und Familienmitglieder helfen. Die Frage nach den Umzugshelfern sollte jedoch gut durchdacht werden, weil man sich viel Zeit, Arbeit und Stress erspart, wenn man auf professionelle Hilfe setzt. Das fängt bei der Beschaffung von Kartons und Verpackungsmaterial an und reicht bis hin zum Möbelab- und Wiederaufbau. Umzugsfirmen haben das entsprechende Equipment und sind geübt im Tragen schwerer Kisten. Zudem sind die Gegenstände versichert. Es empfiehlt sich, vorab verschiedene Angebote einzuholen und die Preise und Leistungen genau zu vergleichen.
Tipp 2: misten Sie gründlich aus
Auch wenn es banal klingt: alles, was Sie vor dem Umzug aussortieren, müssen Sie nicht verpacken und schleppen. Sie sollten sich daher genau überlegen, was mitkommt und was nicht. Dabei muss nicht alles gleich entsorgt werden: viele Dinge lassen sich über gängige Internetportale verkaufen oder auch verschenken. So verdient man sich den ein oder anderen Euro dazu und spart sich zudem den Weg zum Wertstoffhof. Wichtig: für das Ausmisten und Entrümpeln sollten Sie genügend Zeit einplanen. Vor allem der Dachboden und der Keller entpuppen sich oft als wahre Zeitfresser. Am besten starten Sie damit bereits einige Monate vor dem Umzug.
Tipp 3: beginnen Sie frühzeitig mit dem Packen
Nachdem Sie gewissenhaft aussortiert haben, sollten Sie den Aufwand für das Packen der Kisten nicht unterschätzen. Mit der Zeit sammelt sich doch so einiges an Kleinkram an, welcher verstaut werden möchte. Viel Zeit nimmt dabei das sichere Verpacken von Glas und Keramik in Anspruch. Als erstes wandern die Dinge, die man nicht täglich braucht, in die Kartons. Achtung: die Kisten sollten am Ende nicht mehr als 20 kg auf die Waage bringen – besser sind 15 kg. Sinnvoll ist es, die Kartons oben und auf der Seite mit dem Inhalt sowie mit dem Bestimmungsraum zu beschriften.
Tipp 4: fertigen Sie einen Möbelstellplan an
Sollen alte Möbel mit umziehen, dann empfiehlt es sich, maßstabsgetreue Skizzen von den Räumen und Einrichtungsgegenständen anzufertigen. Auf den Plänen lassen sich dann die Möbel beliebig hin und her verschieben, bis der richtige Platz in Ihrem Traumhaus gefunden ist. Haben Sie ein Umzugsunternehmen mit dem Möbelaufbau beauftragt, dann können Sie den Mitarbeitern gleich den entsprechenden Möbelstellplan aushändigen.
Tipp 5: organisieren Sie einen Baby- oder Haustiersitter
Ein Umzug ist für alle Beteiligten anstrengend – insbesondere für kleinere Kinder und Haustiere. Für sie sollte deshalb am Umzugstag eine Betreuung organisiert werden. Ältere Kinder können dagegen durchaus in den Umzug einbezogen werden.
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