Der Gemüseanbau im eigenen Garten wird immer beliebter. Wir erklären, was Sie rund um den Anbau wissen sollten und welche Sorten sich besonders für Anfänger eignen.

Schmackhafte Brombeeren vom Gartenstrauch, Tomaten aus dem Hochbeet oder aromatische Kräuter aus der Kräuterspirale: Der Trend zum eigenen Gemüseanbau ist ungebrochen und wird auch bei jüngeren Hauseigentümern immer beliebter. Vor allem mit Kindern macht das Gärtnern Spaß und ist eine große Entdeckungsreise, wenn man sieht, was vom Beet auf dem Teller landet. Vor allem nach dem Einzug ins neue Eigenheim kann der Gemüsegarten ein erstes schönes Projekt sein.

Beliebte Gemüsesorten im Überblick

Wer noch am Anfang des Hobbygärtnerns steht, greift am besten auf folgende Gemüsesorten zurück:

Zwiebeln – Bohnen – Erbsen – Kartoffeln – Kürbisse – Kohlrabi – Kräuter – Radieschen – Salat – Zucchini

In das Beet kommen die Gemüsesorten am einfachsten als fertige Pflanzen, die man im Gartenzentrum kaufen kann. Wer schon etwas erfahrener ist, kauft Samen, zieht sie in speziellen Substraten zu Stecklingen heran und pflanzt sie aus, wenn frostfreie Nächte zu erwarten sind.

Am besten überlegen Sie sich vorab, welche Gemüsesorten Sie gerne anbauen möchten, lesen sich zu den Pflanzen ein und planen das Beet entsprechend. Wer wissen möchte, welche Gemüsesorten im heimischen Garten saisonal angebaut werden, findet im Internet verschiedene Saisonkalender, an denen man sich orientieren kann.

Den passenden Standort finden 

Wo Sie Ihr Gemüsebeet im Garten anlegen möchten, bleibt ganz Ihnen überlassen. Damit Gemüse und Obst optimal im Garten wachsen können, benötigt man einen passenden Standort und das richtige Verhältnis von Licht und Schatten. Am besten wird das Beet über mehrere Stunden am Tag mit Sonne versorgt. Wer nach der Bauphase seinen Garten gerade erst anlegt, hat es besonders einfach und kann den geeigneten Standort ideal einplanen. Häufig befinden sich die Flächen etwas weiter vom Haus entfernt und werden um ein Treibhaus, einen Geräteschuppen oder einen Komposthaufen ergänzt. Zäune sorgen optional dafür, dass die Pflanzen vor Haus- oder Kleintieren geschützt werden.

Damit Sie am Beet gut arbeiten können, sollten Sie die Fläche niemals breiter als 1,2 Meter planen. Praktisch sind kleine Wege, die Sie zwischen den Beet-Reihen anlegen. Hauptwege sollten breiter sein, damit auch eine Schubkarre hindurch passt.

Helfer für das Gartenbeet 

Damit Ihnen die Gartenarbeit einfach von der Hand geht, benötigen Sie eine Grundausstattung an Gartengeräten. Dazu gehören zum Beispiel

Spaten – Rechen – Unkrautstecher – Gartenschere – Gartenmesser – Gießkanne – Gartenhandschuhe

Beetbewässerung 

Auch um die Wasserversorgung der Pflanzen sollten Sie sich Gedanken machen. Denn die hiesigen Sommer werden immer heißer und sind kein Verlass, dass eine Bewässerung durch Regen ausreicht. Am praktischsten sind automatisierte Beetbewässerungen, zum Beispiel mit einem Tropfenschlauch. Wer manuell gießt, sollte morgens gießen. Dann entstehen geringere Verdunstungseffekte. Regenwasser und lockere Böden sind ideal, um die Pflanzen zum Wachstum anzuregen.

Alternativen zum klassischen Beet 

Wer sich zunächst ans Gärtnern herantasten möchte, braucht nicht unbedingt ein großes Gemüsebeet. Der Markt bietet heute zahlreiche Möglichkeiten wie Hochbeete, Kräuterspiralen, Hängeampeln oder Töpfe, in denen sich Miniaturgärten zaubern lassen. Sie finden beliebig viel Platz im Garten, auf der Terrasse oder auf einem Balkon. Wer mag, kann sich sogar zahlreicher Upcycling-Ideen wie bepflanzte Körbe, Plastiktüten oder Europaletten bedienen. Der Kreativität sind im Garten kaum Grenzen gesetzt.

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